Der Riesenschnauzer lebte ursprünglich als Hirten- und Wachhund auf den großen Almen in den Alpen. Er verteidigte auch Fuhrwerke vor möglichen Angreifern. Man nannte ihn eine Zeit lang „rußigen
(schwarzen) Bärenschnauzer“. Der vermutlich älteste Hinweis datiert auf das Jahr 1850: Auf einem Gemälde, das die bayrische Prinzessin Elisabeth (Sissi) zeigt, ist auch ein Hund zu sehen,
rauhaarig, mit schwarz-rötlichen Fell, der an den heutigen Riesenschnauzer erinnert. Seit 1925 wird er als deutsche Polizei- und Diensthundrasse anerkannt.
Heutzutage wird der Riesenschnauzer hauptsächlich als Dienst- und Familienhund gehalten. Er ist ein sehr wachsamer, intelligenter und sensibler Hund, der Fremden gegenüber eher misstrauisch ist.
In seiner Familie jedoch ist er sehr anhänglich und braucht Aufmerksamkeit. Da der Riesenschnauzer früher Fuhrwerke auf ihren langen Fahrten begleitete, braucht er ebenfalls viel Bewegung und
Beschäftigung, gleichzeitig aber auch seine Ruhepausen. Bei der Erziehung wird nur liebevolle Konsequenz erfolgreich sein. Besonders unnötige Härte, aber auch nicht vorhandene Konsequenz sind
nicht zu unterschätzende Fehler.
Riesenschnauzer sind sehr robuste und muskulöse Hunde. Die Größe variiert von 60 bis zu 70 cm. Riesenschnauzer erreichen ein Gewicht von ca. 35-50 kg.
Das Fell, in Schwarz oder Pfeffer-Salz, ist sehr pflegeleicht: Es ist hart und drahtig. Regelmäßig muss das Fell getrimmt werden. Richtig gepflegt, verliert der Hund so weniger Haare.
(aus Wikipedia - die freie Enzyklopädie)
Riesenschnauzer „vom kleinen Büffel"
Nicole Dünhölter
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